Liebe muss nicht perfekt sein. Sondern echt.

Sonntag, 13. Januar 2013

Klar, glücklich sein ist nicht immer einfach, nein, ganz im Gegenteil, aber glücklich sein ist das schönste, aller schönste Gefühl auf dieser Welt. Doch wir schätzen es einfach nicht. Wir wissen einfach nicht, wie selten 'Glück' ist. Und mit einem kleinen Problem sagen wir gleich 'Ich kann nicht glücklich sein'-Doch, man kann es, vielleicht nicht wunschlos glücklich, aber ein stückweit. Denn ein kleines Stück das fehlt, sollte uns nicht davon abhalten, die anderen Stücke zu lieben und zu leben! Denn wir leben nur einmal und was wir daraus machen ist ganz allein unsre Entscheidung.. Klar, man liegt oft genug am Boden, kann und will nicht aufstehen und am liebsten liegen bleiben und vergessen werden, aber ist das das Richtige ? Willst du wirklich liegen bleiben ? Ich meine, du weist doch nie, wie nah du am Ziel warst und was dort vielleicht auf dich wartet. Lächle, und das Leben lächelt zurück, früher oder später. Ob jetzt, Morgen oder in zehn Jahren. Irgendwann begegnest du dem, dem du nur in die Augen schaust und weist, warum du immer wieder aufgestanden bist ! <3
Und manchmal muss man nur die Augen aufmachen, manchmal steht derjenige schon direkt vor dir und wenn nicht, dann kämpft er sich noch durch, durch zu dir.

Gefühle belügen

Mir ist so einiges klar geworden in der letzten Woche. Ich hätte nie gedacht, dass ich wirklich in der Lage bin, mich selbst zu belügen. Aber der Beweis liegt direkt vor meiner Nase, ich habe mich selbst belogen. Mich, meine Gefühle, meine Gedanken. Alles. Ich war nichtmehr ich selbst und habe wortwörtlich an mir vorbei gelebt, ohne es wirklich zu merken. Das ging solange bis jemand vor mir stand und mich gefragt hat, ob mir eigentlich klar ist, was ich hier gerade tu. Ja, was habe ich in diesem Moment getan ? Ich habe nicht gelebt, ich war nicht ich selbst. Ich hatte schon so eine Mauer um mich herum. Eine Mauer aus Hass und Liebe. Eine Mauer die stark genug sein wollte, für die Welt dadraußen. Doch die Mauer war falsch, überfüllt von dem Hass und kein Stück Liebe.

Doch Fehler sind dafür da um gemacht zu werden.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Keine Worte

Kennst du das?
Wenn soviel in dir vorgeht und gleichzeitig nichts. Wenn du nichts fühlen kannst, aber voller Emotionen bist. Wenn du selbst nicht weist, was mit dir los ist. Wenn plötzlich etwas anders ist, aber nicht weist was.
Ich kann es nicht erklären. Ich wünschte, du wärst nie in mein Leben getreten, denn du hinterlässt diese verdammt schmerzvolle Leere. Ich kann frei sagen, das du dich total arschig verhalten hast und ich mein es ernst, das ist dann nicht so daher gesagt, aber kaum sitz ich allein in meinem Zimmer kommt diese Leere hoch. Dieses nicht zu beschreibende Gefühl. Ich kann das einfach nicht in Worte fassen, es geht nicht, dafür gibt es einfach keine Worte.
Ich vermisse die Zeit mit dir, will sie aber nicht zurück haben.
Ich liebe dich nichtmehr, dennoch fühle ich etwas für dich.
Ich will die Zeit vergessen, aber gleichzeitig will ich diese Erinnerungen gegen nichts auf dieser Welt eintauschen.
Du verwirrst mich. Von vorne bis hinten. Was du machst, das kann ich nicht beschreiben, aber ich würde mir wünschen, das es mir nicht so weh tun würde.
Ich kann das nicht beschreiben was in mir vorgeht. Seit einer Stunde sitze ich an diesem Post und warscheinlich wird keiner von euch verstehen, was ich versuche zu beschreiben.

Sonntag, 2. Dezember 2012

1. Advent

1.Advent und bei uns ist nichts zu sehen außer schnee, schnee und schnee. Kennt ihr das? Diese Erinnerungen. Immer und überall. Früher, da war ich immer ganz wild darauf, die Kerzen vom Adventskranz anzuzünden und die Spitze auf den Weihnachtsbaum zu stecken, auch wenn ich immer zu klein war und Papa mich hochheben musste. Ich hatte Angst vor dem Nikolaus, weil ich kein Gedicht auswendig gelernt hatte und wollte mich immer hinter dem Weihnachtsbaum verstecken und warten bis der Weihnachtsmann die Geschenke bringt. Doch leider habe ich ihn nie gesehen. ;-)

Und was natürlich nie fehlen durfte: Weihnachtsmann und Co. KG

Samstag, 1. Dezember 2012

Lass uns leben.

Wisst ihr was ich hasse, verflucht nochmal hasse? Selbstmord.
Und jetzt denkt ihr, ich habe keine Ahnung wie die Leute mit Depressionen, Essstörungen, Magersucht oder Selbstmordversuchen fühlt. Ihr denkt jetzt, ich bin wieder so eine die jetzt hier mal so ein bisschen dummes Zeug hinschreibt undso. Aber nein, das bin ich nicht und wenn ihr bereit seit, dann hört mir bitte zu.

Wisst ihr eigentlich was für ein wunderbares Geschenk wir mit dem Leben bekommen haben? Das wunderschönste. Wir haben das Geschenk bekommen, leben zu dürfen. Manche Leute können es nicht genießen, weil sie von Geburt an krank sind, einen Unfall überstanden haben oder irgendwas oder irgendwen verloren haben. Manche Leute haben alles Glück der Welt. Rum, Erfolg, Geld, Familie, Glück. Manche Leute haben von jedem ein bisschen. Viel Geld, aber keine Familie oder kein Geld, aber dafür eine wundervolle Familie. Aber eins, eins das haben wir alle gemeinsam. Wir dürfen leben, hier auf diesem Planeten. Uns wurde das Leben hier geschenkt und was wir daraus machen liegt an uns. Jeder wird mal hinfallen, doch ob wir liegenbleiben oder aufstehen, dass ist unsre Entscheidung. Und ich sag es euch, überlegt euch die Entscheidung gut. Wollt ihr wirklich liegen bleiben? Wollt ihr euch geschlagen geben? Wollt ihr nachher nicht stolz sagen können 'Ich habe gekämpft.'? Ich glaube daran, ich glaube daran, dass wenn wir stark und lang genug kämpfen, das wir dann irgendwann glücklich sein werden. Dann sind wir irgendwann am Ziel angekommen und werden es nicht bereuen gekämpft zu haben.
Was ich damit versuchen zu sagen will, manche Menschen, wünschen sich nichts mehr als zu leben und müssen sterben, sie würden alles dafür geben um zu lieben.
Also an die da draußen die an Selbstmord denken.. Wollt ihr wirklich dieses Geschenk fallen lassen? Ich glaube, ihr würdet es bereuen. Denn das Leben ist weitaus mehr.

Ich lächle, weil du einmal sagtest, dass das schön aussieht.

Kennt ihr das? Diese Situation, wo ihr denkt, das Menschen sich verändert haben, wo dir klar wird, das sie nie anders waren. Das sie schon immer so waren, dass du nur nie ihr wahres Gesicht erkannt hast. Wo du denkst, war ich denn eigentlich total bescheuert?! Nein, warst du nicht. Du warst blind, du wolltest das wahre Gesicht nicht sehen, du wolltest nicht wissen, das Schmerz hinter dieser Person liegt, du wolltest nicht das wahre Gesicht sehen, weil du wusstest, das es dich zerstören würde, du wusstest, das du besser leben könntest, wenn du die Wahrheit nicht erfahren würdest. Du wolltest im ungewissen leben, weil du so glücklicher warst. Du warst viel zu leichtsinnig. Du hast nur sein perfekt scheinendes Äusseres wargenommen und hast dich davon verzaubern lassen. Leichtsinnig, wie ein kleines Kind!


Und das alles haben wir kommplett unbewusst getan. Vielleicht sollten wir manchmal die Augen besser aufmachen.

Lebe dein Leben, nur deins.